17. Juni 2017, +3 Magazin / Beilage in der Süddeutschen Zeitung
Welchem Energieträger gehört die Zukunft? (Link)
Im „+3 Magazin“, das monatlich der Süddeutschen Zeitung beiligt, stellt sich Berlin Energie-Geschäftsleiter Wolfgang Neldner klar hinter die erneuerbaren Energien: Auf die Frage „Welchem Energieträger gehört die Zukunft?“ betont Neldner, dass die Zukunft regenerativ sei, aber nur mit einem starken Energienetz, das Möglichkeiten für Energieumwandlungen und -speicherung biete. Die regenerativen Energien seien wetterabhängig und ein integriertes Energienetz könne überschüssigen grünen Strom speichern.
23. Mai 2017, stadt+werk
Interview: Die Energiewende braucht ein Orchester der Infrastrukturen (Link)
Im Interview mit stadt+werk erklärt Berlin Energie-Geschäftsleiter Wolfgang Neldner, wie er erstmals in der Berliner Geschichte einen Kombinationsbetrieb von Netz-Infrastrukturen in den Händen der Kommune aufbauen will. „Es geht um das harmonische Zusammenspiel unterschiedlicher, vorzugsweise kommunaler Fachbetriebe, die in enger Abstimmung mit den zuständigen Senatsverwaltungen, den Bezirken und Interessen- und Bürgervereinigungen, wie dem Berliner Energietisch, agieren.“
16. Mai 2017, ZfK-Newsletter
Personalie: Boy wird Krisenmanager bei Berlin Energie (Link)
Stephan Boy werde am 1. Juli „Leiter integriertes und sektorübergreifendes Ereignismanagement“ beim Landesbetrieb Berlin Energie, meldet die Zeitung für kommunale Wirtschaft auf ihrer Onlineplattform. Als solcher werde er dem Alleingeschäftsführer Wolfgang Neldner berichten. Boy verlasse hierfür Ende Mai das Kompetenzzentrum Kritische Infrastrukturen (KKI), einen Dienstleister für den Aufbau eines integrierten Störungs-, Notfall- und Krisenmanagements bei Strom, Gas, Fernwärme, Wasser, Abwasser, Straßenbeleuchtung und Verkehrsleitsystem.
15. Mai 2017, energate
Boy wechselt von KKI zu Berlin Energie (Ausschnitt Link)
Bei dem landeseigenen Betrieb Berlin Energie, der sich derzeit um die Strom- und Gasnetzkonzessionen in der Bundeshauptstadt bemühe, solle sich Boy als „Leiter integriertes und sektorübergreifendes Ereignismanagement“ um die Sicherheit der kommunalen Infrastrukturen kümmern, berichtet das Fachportal energate.
4. April 2017, ZfK-Newsletter
Nach Presseberichten: Stromnetz Berlin reicht Klage ein ( Link)
Die Vergabe der Stromkonzession in der Bundeshauptstadt gehe vor Gericht weiter, meldet die Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) online und im Newsletter. Der Verteilnetzbetreiber in der Bundeshauptstadt, die Vattenfall-Tochter Stromnetz Berlin, habe vor dem dortigen Landgericht eine Einstweilige Verfügung gegen die Neukonzessionierung beantragt. Ziel sei es danach, das Verfahren zu stopppen und neu aufzurollen.
3. April 2017, energate
Konzession: Vattenfall zieht vor Gericht (Link)
Das Vergabeverfahren für die Berliner Stromnetzkonzession münde in eine gerichtliche Auseinandersetzung, schreibt das Fachportal energate. Die Vattenfall-Tochter Stromnetz Berlin nutze als einziger der drei verbliebenen Bieter die Rügefristen, die ihm die Senatsverwaltung auf Basis des neuen EnWG eingeräumt habe. Das Gericht müsse jetzt zunächst die Beschwerdeliste abarbeiten. Bei über 200 Rügen könne man sich vorstellen, dass da nicht das Interesse an einer schnellen Entscheidung dominiere, wird der Berliner Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) laut dem „rbb“ zitiert.
2. April 2017, Der Tagesspiegel
Berliner Strom – Wer bekommt das Netz? (Link)
Der „Tagesspiegel“ berichtet, die Vattenfall-Tochter habe als einziger Bieter einen Beschwerdekatalog eingereicht. Den hätten sich die Experten in der Senatsverwaltung für Finanzen angeschaut und am 29. März per „Nichtabhilfebescheid“ geantwortet, dass die angeführten Rügen gegenstandlos seien. Bis zum 13. April sei nun Zeit, sich per Einstweiliger Verfügung beim Landgericht Berlin dagegen zu wehren. Weiter schreibt der Tagesspiegel, dass SPD, Linke und Grüne „eine 100-prozentige Rekommunalisierung des Stromnetzes anstreben“, das stehe im Koalitionsvertrag.
1. April 2017, Berliner Morgenpost
Poker ums Berliner Stromnetz (Link)
Die Berliner Morgenpost berichtet, dass das bereits fünf Jahre laufende Vergabeverfahren für die Konzession einer der wichtigsten Infrastrukturen der Stadt vor Gericht überprüft werde. Die Vergabestelle habe es abgelehnt, die Rügen des Alt-Konzessionärs (Vattenfall-Tochter Stromnetz Berlin) aufzugreifen und die Kriterien für die Bewertung der Angebote anzupassen. In dem nun drohenden Gerichtsverfahren gehe es zunächst darum, die Validität des Bewertungskatalogs zu klären. Mit der eigentlichen Vergabeentscheidung habe das nichts zu tun. Die rot-rot-grüne Koalition hatte sich politisch zum Ziel gesetzt, das Stromnetz zu rekommunalisieren.
2. März 2018, ZfK-Newsletter
Rüge im laufenden Verfahren eingereicht (Link)
Die beteiligten Akteure des Berliner Verfahrens, der bisherige Inhaber Stromnetz Berlin, der landeseigne Betrieb Berlin Energie und die Genossenschaft Bürgerenergie Berlin, hätten bis 20. Februar die Möglichkeit gehabt, sogenannte Rügen zum Verfahren einzugeben. Danach hätte ein Bieter gerügt, meldet ZfK online. Stefan Taschner, Energie-Experte der Grünen in Berlin, kritisiere das, heißt es: Die Kriterien des Verfahrens seien bereits vor einem Jahr veröffentlicht worden.
1. März 2017, Der Tagesspiegel
Zukunft des Berliner Stromnetzes klärt sich wohl erst 2018 (Link)
Drei Bieter seien im Rennen, einer gehe juristisch gegen das Verfahren vor. Hintergrund der erneuten Verzögerung sei demnach eine Rüge von „Stromnetz Berlin“, die sich auf den Kriterienkatalog der Ausschreibung beziehe, schreibt der Tagesspiegel. Drei Bewerber seien noch im laufenden Verfahren für das 36.000 Kilometer lange Stromnetz: der bisherige Netzbetreiber, die Vattenfall-Tochter „Stromnetz Berlin“, sowie die landeseigene „Berlin Energie“ und die genossenschaftliche „Bürger Energie Berlin“.
12. September 2016, Der Tagesspiegel
Wie in Berlin um das Stromnetz gekämpft wird (PDF)
In einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel erläutert „Berlin Energie“-Geschäftsleiter Wolfgang Neldner wie er die Netze in Berlin smart bündeln will: „Wir wollen pfiffige Lösungen, zum Wohle der Berlinerinnen und Berliner.“ Infrastrukturen müssten endlich zusammengedacht werden, die wachsende Stadt brauche eine moderne Infrastruktur. Als kommunales Netzunternehmen könne „Berlin Energie“ mit Kooperationspartnern zügiger viele Dinge anschieben, die der gesamten Stadt nützen, wie zum Beispiel im ÖPNV.
September 2016, e.21 digital
Die Infrastrukturen für Strom, Gas und Wärme zusammenführen (Link)
Im Interview mit dem Online-Magazin e.21 digital des Fachverlags energate (Ausgabe 5/2016, ab S. 22) spricht Wolfgang Neldner, Chef vom Landesbetrieb Berlin Energie, über sein Ziel, nicht nur die Netze für Strom und Gas in Eigenregie zu führen, sondern nach Möglichkeit auch die Daten- und Wärmenetze in ein Modell eines effizienten Kombinationsbetriebs zu integrieren. „Diese Stadt wächst wie verrückt und deshalb müssen wir den Ausbau der Infrastrukturen mit neuem Tempo angehen. Und das geht am besten in einem hocheffizienten Kombinationsbetrieb – nicht hintereinander oder nebeneinander. Mein Leitspruch ist daher dreimal 100{ec67738c2b797bdb7a516384494dc5d7c1d185761f57506e2820f30053ae0e65}: 100 Prozent Strom, 100 Prozent Gas, 100 Prozent Wärme“, so Neldner.
31. August 2016, stadt+werk
Kaufangebot für Berliner Stromnetz (Link)
Das Onlineportal stadt+werk berichtet über die Abgabe des verbindlichen Angebots des Landesbetriebs Berlin Energie für die vollständige Übernahme des Berliner Stromnetzes und greift damit die Pressemitteilung vom 26. August auf. Damit schaffe das Unternehmen die Voraussetzung, dass das Stromnetz wieder in kommunale Hand zurückgeführt werden könne. Ein kommunales Unternehmen verfolge weitere Ziele als nur die reine Gewinnmaximierung.
29. August 2016, ZfK-Newsletter
Berlin Energie gibt Angebot fürs Stromnetz ab (Link)
In der Newsletter-Ausgabe vom 29. August berichtet die Zeitung für kommunale Wirtsschaft (ZfK) über die Abgabe des verbindlichen Angebotes von „Berlin Energie“ für das Berliner Stromnetz. Zitiert wird aus der Pressemitteilung vom 26. August, nach der „Berlin Energie“ eine vollständige Übernahme des Stromnetzes anstrebe und langfristig eine übergreifende Kooperation der Netze umsetzen wolle. „Wir sind sicher, dass unser Angebot in vollem Umfang überzeugt und die Stadt Berlin mit uns als kommunalen Netzbetreiber für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet ist“, so Geschäftsleiter Wolfgang Neldner.
26. August 2016, energate
Berlin Energie gibt Angebot für Berliner Stromnetz ab
Das Branchenportal energate berichtet online und im Newsletter energate messenger über die Abgabe des verbindlichen Angebots des Landesbetriebs Berlin Energie für die vollständige Übernahme des Berliner Stromnetzes. Der Berliner Senat schicke Berlin Energie ins Rennen, um auf diesem Wege das Stromnetz wieder in kommunale Regie zu überführen. Eine Vergabeentscheidung sei aber erst nach der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus und der Bildung eines neuen Senats zu erwarten.
Juni 2016, ew Magazin für die Energiewirtschaft
In der Juni-Ausgabe der ew Magazin für die Energiewirtschaft spricht Wolfgang Neldner, Geschäftsleiter von Berlin Energie, über die Vorteile einer Verzahnung der heute in Berlin separat betriebenen Netze für Strom, Gas, Wärme, Wasser und Telekommunikation. Das Ziel: Erneuerbare Energien zukünftig einfacher und schneller in die Netze zu integrieren. „Es geht um eine Energiewende, nicht nur um eine Stromwende. Auch in Berlin wird der Energieabnehmer immer mehr zu einem Multiakteur, der Energie aus dem Netz entnimmt, einspeist oder mit eigenen Anlagen bereistellt“, so Neldner. Neben dieser langfristigen Vision sei zunächst das Ziel, die rechtswirksamen Konzessionen für das Strom- und Gasverteilungsnetz in Berlin zu erhalten. „Wir wollen im Interesse der Stadt für eine intensive Kooperation der Netze eintreten. Eine Renditeorientierung sollte für die kommunale Netzwirtschaft nicht im Vordergrund stehen“, ergänzt Neldner.
09. Juni 2015, Zeitung für Kommunale Wirtschaft
Rekommunalisierung der Energienetze – Eine sichere Versorgung für Berlin (PDF)
Mehr Lebensqualität: Durch die angestrebte Harmonierung der Netze ist eine bessere Koordination von Planung, Bau und Verkehr verbunden, sagt Geschäftsleiter Wolfgang Neldner in der Reihe „Nachgefragt“ der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK). „Das bedeutet weniger Verkehrschaos, Straßenlärm, Staub und Abgase. Und wir haben ein längst unterzeichnetes Finanzierungskonzept, das von einem großen Bankenkonsortium getragen wird. Für die Berliner Bevölkerung heißt Rekommunalisierung jedenfalls definitiv, kein Euro aus dem Haushalt wird für den Netzkauf aufgewendet.“
Mehr aus der Zeitung für Kommunale Wirtschaft (ZfK) gibt es online hier.
Mai 2015, Das Grundeigentum
Planung und Steuerung aus einer Hand – der Kombinationsnetzbetrieb (PDF)
In ihrem Artikel „Das Konzept des Kombinationsnetzbetriebes – Vorteile und Chancen für Berlin“ in der Zeitschrift Das Grundeigentum (Nr. 9/2015) erläutern Wolfgang Neldner, Geschäftsleiter des Landesbetriebs Berlin Energie und Dr. Timur Gelen (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin) die Vorteile eines kombinierten und energieartenübergreifenden Netzbetriebes für die Hauptstadt. Erklärt werden die zu erwartenden Effizienzgewinne, der unmittelbare wirtschaftliche Nutzen für die Stadt (Stadtrendite) und die vollständige Transparenz für alle Beteiligten. Der von „Berlin Energie“ angestrebte Ansatz ist wirtschaftlich sinnvoll für die Berliner Wirtschaft, die Bürgerinnen und Bürger, Investoren sowie Grundstückseigentümer und Wohnungsgesellschaften.
09. April 2015, dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Berlin Energie geht gegen Gasnetz-Urteil vor
Nach dem Land und der Gasag gehe nun auch „Berlin Energie“ gegen das Urteil zur Gasnetz-Vergabe vor, berichtet die dpa. Man sei der Berufung beigetreten, um die eigenen Interessen besser darstellen zu können, sagte Wolfgang Neldner, Geschäftsleiter des Landesbetriebs Berlin Energie. Es gäbe eine ganze Menge richtigzustellen, so Neldner. Langfristig, so Neldners Vision, sollen Gas, Strom, Wärme, Wasser und Internet aus einer Hand kommen, heißt es weiter. Werde ein neues Haus angeschlossen, könnten Zeit, Verwaltungsaufwand und Kosten reduziert werden, die Bürger hätten weniger Stress. „Das eigentliche Ziel sind Vorteile für die Bürger und die Wirtschaft“, sagte Neldner.
3. Juni 2014, Berliner Morgenpost
Berlin Energie sticht Gasag beim Gasnetz aus (Link)
Die Morgenpost berichtet, dass das Vergabeverfahren um die Konzession für das Berliner Gasnetz einen überraschenden Sieger habe. Nicht der bisherige Netzbetreiber Gasag mit seiner Tochter Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) habe im Wettbewerb das beste Angebot vorgelegt, sondern der landeseigene Betrieb „Berlin Energie“. Die versprochenen Preise von „Berlin Energie“ lägen unter denen, die die Gasag angeboten hatte. Um beispielsweise ein Einfamilienhaus ans Gasnetz anzuschließen, würde „Berlin Energie“ 800 Euro verlangen, die Gasag-Tochter 1000 Euro.